Chausseehaus

Chausseehaus

Chausseehaus

1896: Chaussehaus

Marienfelde gehörte bis zur Bildung von Groß-Berlin 1920 zum Kreis Teltow. Die Kreisverwaltung stellte zahlreiche Chausseehäuser auf.
Im Haus wohnte in der Regel ein Wachtmeister, der das Chausseegeld kassierte und die Schranken bediente.
Dieses Chausseehaus ersetzte in seiner Funktion das alte Chausseehaus etwas südlicher gelegen.

nach 1945

Das Haus wurde 1943/44 bei Luftangriffen zerstört. Durch den Bau der Unterführung ist durch die Verschwenkung der Bahnstraße auch das Grundstück nicht erhalten geblieben.
ehem. Anschrift: Beliner Straße 144

Fotografien von: Uwe Bohrer, Bernd Freimann, Michael Stanislawski und Godwin T. Petermann;
historische Ansichten: Archiv des "Arbeitskreis Historisches Marienfelde"; Zeichnungen: Godwin T. Petermann

Die Zeichnungen entstanden unter Auswertung der Original-Bauakten aus dem Bauarchiv Schöneberg, Berlin.

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