Timeline Empfangsgebäude 1875 - 2022
Im Empfangsgebäude, das in Holz-Fachwerkbauweise mit vollständiger Holzverschalung erstellt wurde, befanden sich im EG die Diensträume und der Wartesaal. Im OG waren die Wohnungen des Stationsvorstehers und des Bahnmeisters.
Im Turmteil war das Treppenhaus.
Der Güterschuppen hatte ein Länge von 10 m.
Das Holz-Fachwerksgebäude erhielt einen massiv gemauerten voll unterkellerten Anbau. Im EG wurden Räume für den Sationsvorsteher und den Bahnmeister eiungerichtet. Im gesamten OG befanden sich die Wohnungen des Stationsvorstehers und des Bahnmeisters.
Auf der Bahnsteigseite wurde der Stationsraum durch einen Anbau vergrößert. Der massiv gebaute teilunterkellerte Anbau hatte eine Tiefe von 3,25 m und erstreckte sich über die gesamte Länge des weiterhin mit einer Holzverschalung versehenen alten Teils des Empfangsgebäudes.
Der Güterschuppen wurde etwa auf die doppelte Größe um 10 m erweitert. Die Erweiterung wurde genau wie der 1875 gebaute Teil in Holz-Fachwerkbauweise erstellt.
Das Empfangsgebäude wurde grundlegend geändert. Der alte Teil wurde durch einen Massivbau ersetzt. Die Fassade zum Vorplatz war nun einheitlich aus Mauersteinen gestaltet, alle Fenster und Türen hatten runde Stürze.
Auf der Bahnseite behielt die Fassade des alten Teils die Holzverschalung, ebenso ein Teil des Turmes.
Die Diensträume im EG des Empfangsgebäudes wurden vergrößert. Der Warteraum wurde verkleinert. Der Dienstraum im Anbau auf der Bahnseite wurde zum Raum für die Güterabfertigung umfunktioniert.
Anbau zwischen Empfangsgebäude und Waschhaus; der Dienstraum für den Fahrkartenverkauf wurde im Hauptgebäude eingerichtet
Bei massiven Bombenabwürfe durch die RAF wurde das Empfangsbebäude und der Güterschuppen weitgehend zerstört.
Der ehemalige Fahrkartenverkaufs-Anbau und ein Teil des EGs des Anbaus wurden notdürftig als Fahrkartenverkaufsraum wieder hergestellt.
Im Innenraum des ehem. Verkaufsraum existiert noch immer das Wandbild von 1950.